„Gesagt, Getan, Gerecht“, für die Kandidierenden zum Bezirksausschuss (BA) im zweiten Stadtbezirk ist das Motto der Münchner SPD Richtschnur und Programm. Angeführt wird die Liste von Beate Bidjanbeg, seit vielen Jahren erfolgreich im Einsatz für Kinder, Jugendliche, Kultur, Wohnraumerhalt und Beteiligung. Kristian Greite auf Platz zwei bringt als Neueinsteiger nicht nur eine Menge Motivation, sondern auch neue Aspekte der Vielfalt mit. Er leitet das Seniorenheim der Israelitischen Kultusgemeinde und kandidiert auch für den Stadtrat (auf Platz 55). Martina Weinberger auf Platz drei bringt internationale Erfahrungen mit. Sie will sich vor allem für mehr Bürgerbeteiligung und Familien einsetzen. Alissa Wiengarten auf Platz fünf ist als Physikerin vor allem wichtig, dass der Klimawandel den jungen Menschen nicht die Zukunft stiehlt. Auch hier im Viertel kann mehr für einen schonenderen Umgang mit den Ressourcen getan werden. Erfahrungen in der Bezirksausschussarbeit bringen Franz Bruckmeir auf Platz vier und Barbara Turcynski-Hartje auf Platz sieben mit. Der Zebrastreifen über die Thalkirchnerstraße an der Dermatologischen Klinik, die Öffnung der Schillerstraße auch zur Bayerstraße hin sind Projekte, die von ihnen initiert wurden.
Der Erhalt von bezahlbarem Wohnraum steht für alle im Mittelpunkt, ganz besonders jedoch für Martin Fischer auf Platz sechs, Walter Klupsch auf Platz acht und Thomas Anderl auf Platz zwölf. Thomas Anderl kämpft gerade selbst in einer Mietergemeinschaft um den Erhalt von Mietwohnungen: „Gut dass es die Erhaltungssatzungen gibt, aber sie schützen nicht genug! Wir brauchen erst mal den Mietenstopp und dann neue Gesetze, die unser Viertel vor der Gentrifizierung schützen“.
„Die Stadt ist für alle da!“
Was das für einen Rollstuhlfahrer wie Christian Unger (auf Platz 75 der Stadtrats-Liste und Platz 16 der Bezirksausschuss-Liste) bedeutet, kann man bei seinen Stadtteil-Checks ausprobieren. Auch für Mütter mit Kindern wie Stephanie Aldag auf Platz elf oder Senioren sind unsere Straßen und Wege und Hauszugänge oft alles andere als „inklusiv“. Unsere Liste spiegelt nicht nur die Vielfalt der Berufe und Altersgruppen, auch breite interkulturelle Erfahrungen sind vorhanden. Mit Yischang Li, Serhat Sevengül, Franziska Geneveaux und Nikos Kostis, der bis noch bis vor Kurzem seinen berühmten Laden mit griechischen Spezialitäten in der Baaderstraße hatte, sind Erfahrungen aus aller Welt auch für den Bezirksauschuss 2 wählbar. Bis zu drei Stimmen können die Wähler bei einzelnen Personen anhäufeln!
Mit dieser Mischung aus einer großen Vielfalt an Lebenserfahrungen, viel sozialem und ökologischem Engagement und Umsetzungskompetenz möchte die SPD im zweiten Stadtbezirk noch mindestens zwei Sitze im Bezirksausschuss hinzugewinnen: „Es wäre schön, wenn wir noch mehr umsetzen könnten.“ Das neue, höhere BA-Budget gibt uns mehr Möglichkeiten zur Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger, sei es durch soziale oder kulturelle Projekte oder Aufträge an die Verwaltung. Ohne Demokratie geht es nicht – wir müssen uns um uns kümmern – Wir alle! Um uns alle! - auch im Stadtbezirk!“, so Beate Bidjanbeg.